Karin Baer

Chiropraktik

Darunter versteht man die Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Dabei spielt die Wirbelsäule und das Becken eine zentrale Rolle. Fehlhaltungen (Statik) oder falsche Bewegungsabläufe (Dynamik) werden mit Hilfe gezielter Handgriffe behoben.

Man geht davon aus, dass eine Störung des Gelenkspiels durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann.
Z. B. durch mechanische Fehlbelastungen (Muskeln, Sehnen, Gelenke) sowie reflektorische (innere Organe) oder fokale (Herde) Beeinflussung.

Die meist vorliegenden Schmerzen, Muskelverspannungen und Bindegewebsveränderungen führen zu einer Bewegungseinschränkung. Diese gilt es durch manuelle Einwirkung bei minimalem Kraftaufwand zu lösen, ohne dass Kapseln, Bänder oder Weichteile verletzt oder beeinträchtigt werden. Die mit einem dosierten Impuls ausgeführte Bewegung kann mit einem hörbaren Knacken verbunden sein, die Behandlung ist aber im allgemeinen schmerzfrei.

 

Angewendete Techniken:

Die vorbereitende aktive Mobilisation entspannt die Muskulatur und bereiten Sie auf die weitere Behandlung vor.

Bei der nachfolgenden Manipulation wird mit geringer Kraft ein rascher Impuls an das Gelenk abgegeben. Dabei wird auf reflektorischem Weg die Blockade gelöst und die muskuläre Fehlspannung abgebaut.

Diese Behandlung eignet sich für lokale Beschwerden des Bewegungsapparates, sowie zur Therapie davon ausgehender Störungen, wie z. B. Schwindel, Kopfschmerzen, Schleudertrauma, einem fehlgeleiteten Herzschmerz usw.

Gerade wenn ein Patient direkt bzw. zeitnah nach dem Verheben, Verdrehen oder frischen Hexenschuss zu mir kommt und sich somit keine muskuläre Fehlhaltung einschleichen konnte, kann mit wenigen Behandlungsterminen eine Besserung eintreten bzw. der Wirbel wieder an seinen vorgesehenen Platz gebracht werden.