Karin Baer

Eigenbluttherapie

Diese Therapie ist zur Aktivierung der körpereigenen Abwehr geeignet. Somit kann Sie auch bei Schwächezuständen sowie bei Allergien wirksam sein. Es findet eine allgemein aufbauende Wirkung statt.

Die Eigenbluttherapie ist eine Reiztherapie, bei der entnommenes Venenblut ( 0,5-2,0 ml) direkt oder aufbereitet (mit Medikamenten versetzt) in die Muskulatur oder Haut reinjiziert wird.

Über diesen schwachen Reiz werden die Selbstheilungsvorgänge angeregt.

Zahlreiche Untersuchungen haben die Wirkung dieser Therapie auf das Vegetativum und Immunsystem belegt.

Eigenblutherapie kann bei folgenden Erkrankungen die Heilung unterstützen

  • akute und chron. Infektionen,
  • degenerative Prozesse (z.B. Rheuma )
  • Allergien
  • Blutbildungsstörungen
  • Immunstimulation und Rekonvaleszenz
  • Hauterkrankungen
  • Durchblutungsstörungen

Speziell bei chronischen und degenerativen Erkrankungen habe ich mit einer besonderen Form der Eigenblutherapie, der Auto-Sanguis-Stufentherapie, gute Ergebnisse erzielt. Bei dieser Sonderform der Eigenblutherapie wird die Homöopathie mit der Reckewegschen Homotoxinlehre verbunden. Das bedeutet das Patientenblut wird über mehrere Stufen mit geeigneten homöopathischen Injektionspräparaten potenziert, wodurch die Wirkung des Eigenblutes noch zusätzlich verstärkt wird. Durch die Auto-Sanguis-Stufentherapie soll eine Gegenwirkung zu exogenen und endogenen Homotoxinen, z. B. auch gegen toxische Abbauprodukte körpereigener Zellen, erreicht werden, welche die naturgerechte Heilung besonders von chronischen Krankheiten fördern kann.